wurden ja schon viele genannt. Bei zweien – Selah Sue und Kovacz – hatte ja auch der Herr Schwarzdrucker Hoffnung, dass das was werden könnte. Wurde aber leider nichts. Nach der ersten Platte kam nicht mehr viel Gescheites.

Hier nun der dritte Anlauf. Die Frau kommt vom Jazz, was ja nur gut sein kann. Sie ist eigentlich aus Leningrad. Was ja auch nur gut sein kann. Mit elf kam sie nach Deutschland. Was nicht schlecht sein muß. Und mit dem Club des Belugas hat sie nun ihre erste Platte gemacht … Sie singt etwas sauberer als Amy, hat aber immer noch genug „Dreck in der Stimme“ für den ganz großen Soul.
Maya Fadeejeva hat nicht nur eine Gänsehautstimme, sondern sieht auch klasse aus und kann sich – wie man in diesem hervorragend fotografierten und geschnittenem Video sieht – auf einer Bühne bewegen. Und sie ist hat es auch schon über die 30 hinweg geschafft … wird also hoffentlich nicht Amys Schicksal teilen. Wo sie sich allerdings die letzten zehn Jahre versteckt hat: man weiß es nicht.

Wir dürfen gespannt sein auf das was da noch kommen wird. Dieser Song zumindest – der beste von den vielen guten auf dieser Scheibe – läuft hier momentan geradezu in Dauerschleife.