Zirkus in der DDR

Im Spagat zwischen Nische und Weltgeltung

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Zirkus in der DDR – das waren die im VEB Zentralzirkus/Staatszirkus zusammengefassten Unternehmen Aeros, Barlay/Berolina und Busch sowie einige private Lizenzzirkusse. Ihre Programme waren beliebt, das hohe Können der Artisten international anerkannt. Die offizielle Kulturpolitik konnte wenig damit anfangen, da es einen »sozialistischen Salto« nicht gab. Manches lief im VEB Zentralzirkus nicht viel anders, manches aber ganz anders als in volkseigenen Betrieben anderen Couleurs. Der Zirkusexperte Dietmar Winkler beleuchtet wirklich alle Aspekte in der Geschichte des DDR-Zirkus von 1945 bis 1990 ausführlich. Er berichtet von Artisten und Betriebspfarrern, Clowns und Direktoren, Eintrittspreisen und Eisbären, Elefanten und Honoraren, Kulturpolitik und Parteisekretären, Ökonomie und Provisorien, Renten- und Reiseregelungen, Skandalen und Steuerhinterziehern, Subventionen und Technik, Tourneen und Verwicklungen anhand außerordentlich vielfältiger Quellen. Entstanden ist ein Buch, das als Standardwerk jedem Zirkusfreund eine Fundgrube an Fakten bietet und zudem nebenbei eine der vielen Nischen im normalen DDR-Alltag beschreibt. Nicht nur Zirkusliebhaber werden ihre Freude an diesem Kompendium von spannenden und unglaublichen, gewöhnlichen und dennoch wirklich geschehenen Geschichten aus der DDR haben. Ursprünglich ist dieses Buch in der EE-Reihe erschienen, als die Zirkusecke aber immer größer wurde, haben wir einen neuen Umschlag gemacht und das Buch dahin verschoben …

ISBN 978-3-935194-30-3 • 15x22cm • Paperback • 640 Seiten mit 180 S/W-Abbildungen • Berlin 2009 • 36 Euro

Informationen aus erster Hand: Dietmar Winkler war jahrelang beim Staatszirkus beschäftigt und kannte nicht nur jeden Eisbären persönlich

 

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