Friedrich Wolf und die Frauen

Eine psychobiographische Deutung

von Stefan Gotthelf Hoffmann

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Schaut man im Leben des Schriftstellers Friedrich Wolf (1888 – 1953) auf dessen vielfältige Liebesbeziehungen mit Frauen, so sind zwei Konstanten erkennbar: zum einen ein auf Dauer angelegtes Eheverhältnis (auch wenn dies nur in der zweiten Ehe mit Else Wolf, nicht in der ersten Ehe mit Kaethe Wolf gelang), zum anderen zahlreiche außereheliche Beziehungen des Dichters von unterschiedlicher Länge und Intensität. Else Wolf spricht in einer  rückblickenden Reflexion von einer Wiederkehr der immergleichen Probleme in ihrer Ehe: »Alles ist schon einmal dagewesen!«

Worin lagen die Ur­sachen für diese zwanghaft sich wieder­holenden Reinszenierungen, in denen sich das Muster einer Dreierkonstellation
manifestierte? Was steckte hinter Friedrich Wolfs essentieller Sehnsucht nach der triangulierenden dritten Person in dem Beziehungsprozess?

ISBN 978-3-96611-039-6 • Gransee 2025 • 15 x 22 cm • 100 Seiten • Paperback • 15 Euro

Der Autor Stefan Gotthelf Hoffmann richtet seinen analytischen Blick zielbewusst auf die Eltern – Kind – Beziehung im Neuwieder Familiensystem Wolf und verdichtet die gewonnenen Erkenntnisse zu einer schlüssigen psychobiographischen Deutung.

Stefan Gotthelf Hoffmann ist unser Friedrich-Wolf-Spezialist und hat schon mehrere Bücher dazu bei uns veröffentlicht.

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