Meine böhmische Ecke

Erinnerungen an ein Projekt

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»Meine böhmische Ecke« gibt Auskunft über die Exiltheater-Forschung in der Akademie der Künste der DDR, die in den sechziger und siebziger Jahren ein Schwerpunkt ihrer Arbeit war. Der Verfasser verfolgt in der CˇSSR die Spuren der nach 1933 aus Deutschland geflohenen und vertriebenen Bühnenkünstler und erkundet in Prag ihre Lebensbedingungen und Wirkungsstätten. Bei seinen Recherchen erfuhr er von tschechischer Seite mannigfache Unterstützung und begegnete Zeitzeugen, die den Emigranten Partner waren. In das Spektrum der ermittelten Fakten ist auch der »Tschechisch-deutsche Bühnenklub« einbezogen, eine in den dreißiger Jahren einmalige Assoziierung von Theaterschaffenden verschiedener Nationalität.

Erkundungen – Entwürfe – Erfahrungen (2) • Berlin 2007 • 128 Seiten • 17×22 cm • 15 Euro • ISBN 978-3-935194-20-4

Dr. Hansjörg Schneider (geb. 1925) hat nach seiner Schauspielausbildung in Dresden ab 1947 am Theater als Schauspieler, Dramaturg, Regisseur und Intendant gearbeitet. Es folgte ein Studium der Germanistik und Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der er auch promovierte. Von 1968 bis 1990 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Künste Berlin (Ost) tätig. Seine Forschungsgebiete sind das Exiltheater 1933-1945, die deutschsprachigen Bühnen in Böhmen und Mähren und das Dresdener Theater im 20. Jahrhundert. Zu diesen Themen erschienen zahlreiche Veröffentlichungen.

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