Fragmente

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Das vierte der frechen Hefte ist gar nicht so frech, dafür aber weise und poetisch. Roland R. Berger hat eine Auswahl aus Novalis‘ Aphorismen zusammengestellt und kongenial mit Buchschmuck in verschiedenen Techniken versehen. 

ISBN 978-3-935194-46-4 • Die frechen Hefte (4) • Gransee 2018 • 10x21cm • 24 Seiten • Buchschmuck von Roland R. Berger • Klammerheftung • 4 Euro • ACHTUNG: Für den Buchhandel gilt eine Mindestbestellmenge von 5 Exemplaren

 

Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, der sich Novalis nannte, war nur ein kurzes Leben beschieden. Sein einziger Roman »Heinrich von Ofterdingen« gilt als Schlüsselwerk der deutschen Romantik, weil er ihrer Sehnsuchtsmetapher, der blauen Blume, Ausdruck verleiht. In den »Fragmenten« tritt uns ein Mensch entgegen, der seine Gedanken und Ideen unbändig niedergeschrieben hat und ihrer Fülle und Verzweigtheit kaum Herr geworden ist. Die Dialektik der Gedankenwelt von Novalis ist vielfach verkannt und als reaktionär abgestempelt worden. Dabei ging es ihm, der in einer Umbruchzeit lebte, um eine geistige Erneuerung, in der die Zersplitterung der Wissenschaft, die Isolierung der Kunst und die Zerrissenheit des Lebens überwunden und die Mächte des Verstandes, der Phantasie und des Herzens versöhnt sind. Unsere Auswahl folgt der Bezifferung durch Ernst Kamnitzer in der Ausgabe von 1929 im Wolfgang Jess Verlag Dresden.

Roland R. Berger 

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